Freitag, 23. November 2018

Die Tuchvilla - Anne Jacobs

Die Tuchvilla

Anne Jacobs 




Rezensionsexemplar
Buchtitel: Die Tuchvilla 
Autorin: Anne Jacobs
Verlag: Blanvalet 
Seitenanzahl: 701
ISBN: 978-3-442-38137-1



Die Autorin


Anne Jacobs


Geboren und aufgewachsen bin ich im schönen Niedersachsen, später verschlug mich das Schicksal in den Taunus, wo ich mich nun seit vielen Jahren sehr wohl fühle.
Zum Schreiben kam ich relativ spät. Zunächst studierte ich Musik und Sprachen, legte das 1. und 2. Staatsexamen als Gymnasiallehrerin ab, arbeitete in einem Buchladen, heiratete und bekam zwei Kinder. Aber irgendwann setzte sich das väterliche Erbe durch (mein Vater, Kurt Sellnick, schrieb Theaterstücke) und ich begann mit vorsichtigen Schreibversuchen. Zunächst Gedichte und Kurzgeschichten, später Romane. Bis zur ersten Veröffentlichung war es ein langer, dorniger Weg, doch wer wirklich vom Schreiben besessen ist, der gibt nicht auf. Deshalb bin ich auch davon überzeugt, dass jedes Manuskript, auch wenn es für die Schublade geschrieben war, seinen Sinn gehabt hat, denn es hat mich ein Stück weiter gebracht.
Inzwischen habe ich an die zwanzig Romane bei verschiedenen großen Verlagen veröffentlicht, ich arbeite mit einer literarischen Agentur  zusammen und lebe vom Schreiben. Es ist ein wundervoller Beruf, der mir viele Freiheiten gewährt, mir zugleich jedoch harte Selbstdisziplin abverlangt. Sechs bis acht Stunden täglich sind dem Schreiben gewidmet, auch am Wochenende, auch an Feiertagen.
Dafür gönne ich mir nach einem beendeten Roman ein oder zwei Wochen Pause bevor ich das nächste Projekt in Angriff nehme.

Die Familiengeschichte der Melzers in der „Tuchvilla“ ist eines meiner Lieblingsprojekte. Wie ich darauf kam? Nun, mein Großvater hat vor vielen Jahren eine Fabrik in Kassel besessen. Sie stellten keine Textilien sondern irgendwelche Innenteile für Kupferspulen her. Die Fabrik hielt sich leider nicht lange und musste bald verkauft werden, aber mein Vater hat immer wieder davon erzählt. Auch von der hübschen Villa, die mein Großvater seinerzeit hat bauen lassen und die heute noch steht …



Klappentext

Ein Herrenhaus. Eine mächtige Familie. Ein dunkles Geheimnis …

Augsburg, 1913. Die junge Marie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer. Während das Mädchen aus dem Waisenhaus seinen Platz unter den Dienstboten sucht, sehnt die Herrschaft die winterliche Ballsaison herbei, in der Katharina, die hübsche, jüngste Tochter der Melzers, in die Gesellschaft eingeführt wird. Nur Paul, der Erbe der Familie, hält sich dem Trubel fern und zieht sein Münchner Studentenleben vor – bis er Marie begegnet …

Meine Meinung

Das Cover zeigt die imposante Tuchvilla in Augsburg. Es liegt schon reichlich Schnee und vor der Villa steht Marie, die dort ihre neue Stelle als Küchenhilfe antritt. Ich finde das Cover sehr schön gelungen da es verschneit, historisch und verträumt aussieht. 

Wir beginnen mit der Geschichte im Herbst 1913 in Augsburg. Die junge Marie soll die Stelle als Küchenhilfe in der Tuchvilla Mälzer antreten. Sie hat schon sehr früh Ihre Eltern verloren und wuchs in einem Weißenhaus auf. Doch nun war es an der Zeit eine Anstellung zu finden. Nach mehreren fruchtlosen Versuchen sie unterzubringen stand sie nun vor der Tuchvilla. 
Ihre ersten Arbeitstage waren sehr hart, sie musste sich erst zurecht finden und auch die Köchin machte ihr den Start nicht leicht, aber Marie fügte sich und man akzeptierte sie. Doch sie tritt nicht nur eine neue Stelle an sondern sie findet immer mehr über Ihre Vergangenheit heraus. 
Die Familie Mälzer bestand aus dem Ehepaar Mälzer und denen ihren Kindern Elisabeth, Katharina und dem Sohn Paul. Katharina und Elisabeth sind in dem alter wie Marie und Paul studiert in München und kommt nur zu größeren Familienereignissen nach Augsburg.
Katharina ist bildschön und ihr liegt die Männerwelt zu Füßen. Ihre Schwester Elisabeth ist eher etwas rundlich und steht oft im Schatten Ihrer Schwester, was oft zu Streitigkeiten führt.
Paul hingegen ist eher ein Draufgänger, angezogen von der Frauenwelt und wenig Sinn für das Jura Studium das ihm sein Vater finanziert. 


Mein Fazit 

Anne Jacobs schafft es auf 700 Seiten eine richtige Spannung zu halten. Es macht Spaß in die Tuchvilla einzutauchen. Von Intrigen, Freundschaft und der großen Lieben ist alles mit dabei. Jeder Charakter in dieser Tuchvilla ist einzigartig und macht dieses Buch so lebendig. Mir hat besonders Katharina gefallen, ich mochte ihre leichte verträumte Art und ihr vorlautes Mundwerk. Auch hat mir sehr gefallen wie Marie in immer mehr an Stärke gewann und zu einem ganz besonderen Charakter geschliffen wurde.

Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen und von daher auch 5***** verdient.

Vielen Dank an den Blanvalet Verlag, dass Sie mir dieses Buch kostenfrei zur Verfügung gestellt haben.

Eure Heidi




Donnerstag, 8. November 2018

Lesemonat

Lesemonat

In dieser Rubrik stelle ich Euch immer am Ende eines Monat die Bücher vor, die ich in diesem Monat gerne lesen möchte. Ich habe mir dafür eine kleine Checkliste erstellt, nach der ich meine Bücher aussuche.
  1. Herzensbuch - was unbedingt lesen möchte
  2. Rezensionsexemplar
  3. Ein Wälzer ab 600 Seiten
  4. Ein Buch aus einer Reihe
  5. Eine SUB - Leich ( ein ungelesenes Buch das ich schon über einem Jahr besitze ).

Die einzelnen Bücher die ich mir aussuche können natürlich auch Bücher sein die mehrere Punkte abdecken, z.B. ein Herzensbuch, das aus einer Reihe ist. Aber trotzdem wese ich zu jedem Punkt ein Buch aussuchen.



Seid also gespannt ;)






November 2018

  1. Still Missing - Kein Entkommen - Chevy Stevens - 412 Seiten
  2. Auch donnerstags geschehen Wunder - Manuela Inusa - 384 Seiten
  3. Die Tuchvilla - Anne Jacobs - 701 Seiten
  4. Frostkuss - Mythos Academy I - Jennifer Estep - 376
  5. Die Stadt der träumenden Bücher - Walter Moers - 475 Seiten 






Mittwoch, 31. Oktober 2018

Der kleine Teeladen zum Glück - Manuela Inusa

Der kleine Teeladen zum Glück 

Manuela Inusa

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Autorin: Manuela Inusa
Verlag: Blanvalet 
Seitenanzahl: 286
ISBN: 978-3-7341-0500-5



Klappentext


Willkommen in der Valerie Lane – der romantischsten Straße der Welt!

Laurie ist glücklich: Als stolze Besitzerin eines kleinen Teeladens in der romantischen Valerie Lane in Oxford, hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht. In Laurie’s Tea Corner verkauft sie köstliche Teesorten aus aller Welt, dort duftet es herrlich, und die Kunden fühlen sich wohl. Denn das gemütliche Lädchen strahlt genau dieselbe Harmonie und Wärme aus wie Laurie selbst. Nur das mit der Liebe wollte bisher noch nicht so richtig klappen, obwohl Laurie seit Monaten von Barry, ihrem attraktiven Teelieferanten, träumt. Das muss sich schleunigst ändern, finden Lauries beste Freundinnen, und schmieden einen Plan …

Die Autorin



Manuela Inusa wurde 1981 in Hamburg geboren und wollte schon als Kind Autorin werden. Kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag sagte die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin sich: »Jetzt oder nie«! Nach einigen Erfolgen im Selfpublishing erscheinen ihre aktuellen Romane bei Blanvalet und verzaubern ihre Leser. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in einem idyllischen Haus auf dem Land. In ihrer Freizeit liest sie am liebsten Thriller und reist gerne, vorzugsweise nach England und in die USA. Sie hat eine Vorliebe für englische Popmusik, Crime-Serien,
Duftkerzen und Tee.

Cover

Das Cover hatte mich sofort angesprochen. Dieser kleine englische Teeladen, sehr romantisch gelegen und die vielen Blumen. Sieht nach einem einem Laden aus in dem man gerne hineingehen möchte und sich direkt wohl fühlt.


Meine Meinung
In dieser Geschichte  lernen wir Laurie kennen, die eine stolze Besitzerin eines kleinen Teeladens in der romantischen Valerie Lane ist. Nach der Trennung von Ihrem Mann und der reumütigen Rückkehr zu Ihren versnoppten Eltern, beschließt sie einen Teeladen in Oxford zu eröffnen und Ihrer Leidenschaft  demTee nachzugehen.
Wir lernen in der Geschichte noch Ihre Freundinnen kennen die ebenfalls ein Geschäft in der Valerie Lane führen. Regelmäßig treffen sich die Freundinnen bei Laurie zu Tee nach Ladenschluss. Der Tea Corner ist ein Treffpunkt für alle in der Straße.
Dann lernen wir noch den symphatischen Barry kennen, der seit sechs Monaten Laurie den Tee liefert. Laurie ist seit dem ersten Moment in Barry verknallt, doch traut sich nicht ihn mal zu einem Treffen anzusprechen. Das bekommen Ihre Freundinnen mit und sie sind der Meinung das kann so nicht weiter gehen und schmieden einen Plan wie sie Laurie zu ihrem Glück verhelfen können.
Dann gibt es noch Mrs.Witherspoon. Auch sie ist öfters in Lauries Tee Corner und erzählt Geschichten aus der Vergangenheit. 

Fazit

Manuela Inusa hat mich mit der Geschichte "Der kleine Teladen zum Glück" direckt verzaubert. Ich mochte ihren Schreibstil total gerne. Man fliegt nur so durch die Seiten. Sie umschreibt nicht alle Dinge ausufernd und das gefiel mir besonders gut. 
Es war eine romantische und auch wirklich unterhaltsame Geschichte. Ich musste stellenweise so über Laurie und ihre Gedanken lachen. Es hat wirklich viel Spaß gemacht diese Geschichte zu lesen und ich freue mich schon mit dem Folgeband: "Die Chocolaterie der Träume" zu lesen.
Das Buch war für mich genau das was ich erwartet habe und hat mich nicht enttäuscht. Darum bekommt es von mir 5*****

Vielen Dank an den Blanvalet Verlag, dass Sie mir das buch zur Verfügung gestellt haben und ich so diese tolle Geschichte erfahren habe.

Eure Heidi




Samstag, 20. Oktober 2018

Mein Herz ist eine Insel - Anne Sanders

Mein Herz ist eine Insel


Anne Sanders



Autorin: Anne Sanders
Verlag: Blanvalet 
Seitenanzahl: 378
ISBN: 978-3-7645-0593-6



Klappentext

Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein … 

Die Autorin


Anne Sanders lebt in München und arbeitet als Autorin und Journalistin. Zu schreiben begann sie bei der Süddeutschen Zeitung. Als Schriftstellerin veröffentlichte sie unter anderem Namen bereits erfolgreich Romane für jugendliche Leser. Die Küste Cornwalls begeisterte Anne Sanders auf einer Reise so sehr, dass sie spontan beschloss, ihren nächsten Roman in St. Ives spielen zu lassen.
Seit April 2018 veröffentlicht Anne Sanders ihre Jugendbücher unter dem Pseudonym Lea Coplin.

Meine Meinung

Als ich Mein Herz ist eine Insel auf dem Bloggerportal gesehen habe, hat mich das Buch sofort angesprochen. Es wurde mir vom Blanvalet Verlag zu Verfügung gestellt. Das Cover sieht leicht, maritim und sommerlich aus. ich dachte es ist eine leichte Sommergeschichte für den Strand, doch das ist es nicht. dazu gleich mehr.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Finn und Isla erzählt. Der Schreibstil von Anne Sanders ist leicht und flüssig, man kommt gut durch die Seiten.

Die Geschichte handelt von Isla, die nach 10 Jahren zurück nach Bailevar auf ihre Heimatinsel fährt. Sie hat sich von Ihrem Freund getrennt, nachdem er ihr gestanden hat dass er sich in eine ältere Frau verliebt hat. Da sie für ihn gearbeitet hatte und in seiner Wohnung lebte, blieb ihr nichts anderes übrig als zurück nach Hause zu fahren.  Doch Isla wollte nie auf der Insel bleiben. Sie wollte etwas erleben und nicht dort bleiben und versauern.

Nicht alle aus Isla´s Familie empfangen sie mit offenen Armen, denn genau wie Ihre Mutter, die auch die Insel verlassen wollte, hat auch sie die Insel verlassen und sich kaum gemeldet.

Dann trifft sie auch noch auf ihre Jugendliebe Finn, der aus dem alten Pup ein gutlaufendes Restaurant mit gehobener Küche gemacht hat. Eine gelungene Kombination aus feiner Küche und altem Pup.

Dann gibt es noch Shona, Isla´s Ziehgroßmutter. Eine ganz warme und liebherzige alte Dame, die es liebt Geschichten zu erzählen. Besonders die Geschichte von der Insel die verschwand und dann plötzlich wieder auftaucht. Da erfährt der Leser Stück für Stück mehr.

Dann gibt es noch einen mysteriösen Fremden, der plötzlich auf der Insel auftaucht, was sonst nie passiert. Er stellt alle möglichen Fragen. 

Das ist die Geschichte von Isla und ihrem Leben. Es ist für mich kein leichter Somme Roman, denn unsere Hauptprotagonistin ist rau und kantig. Die Atmosphäre ist herbstlich und mysteriös. was für mich eher ein Buch ist, das man eingekuschelt mit einer Tasse Tee genießt.

Fazit

Die Geschichte hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Ich mochte Finn sehr denn er ist sehr gerade aus und versteckt seine Gefühle nicht. Auch Shona gefiel mir wirklich gut. Sie war warmherzig und immer für einen Spaß zu haben.

Leider hat mir Isla nicht so gut gefallen. Ich habe lang gebraucht um mit ihr warm zu werden. Ihre Sprunghafte Art, machte es für mich etwas anstrengend. 

Es hat mir Spaß gemacht die die Reise mit Isla und Finn auf der kleinen schottischen Insel zu begehen und daher bekommt das Buch von mit 4****.




Vielen Dank an den Blanvalet Verlag, dass er mir das Buch kostenfrei zu Verfügung gestellt hat. 
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Donnerstag, 23. November 2017

ES - Stephen King

ES - Stephen King  


 

Buchtitel: ES
Autor: Stephen King
Seitenanzahl: 1534
ISBN: 978-3-453-43577-3
 

Klappentext

In Derry, Maine, schlummert das Böse in der Kanalisation: Alle 28 Jahre wacht es auf und muss fressen. Jetzt taucht »Es« wieder empor. Sieben Freunde entschließen sich, dem Grauen entgegenzutreten und ein Ende zu setzen.
 

Der Autor

Stephen King

Stephen King
 
Stephen King wurde am 21. September 1947 in Portland, Maine, geboren. Er zählt zu den erfolgreichsten Autoren des späten 20. Jahrhunderts. Insgesamt hat der vielfach ausgezeichnete Bestsellerautor über 40 Romane, über 100 Kurzgeschichten, Novellen, Drehbücher, Gedichte, Essays, Kolumnen und Sachbücher veröffentlicht. Ende 2003 erhält Stephen King den »National Book Award« für sein Lebenswerk. Weltweit hat er 400 Millionen Bücher in mehr als 40 Sprachen verkauft. Mit seiner Frau Tabitha lebt er in Bangor, Maine. Stephen King hat eine Tochter und zwei Söhne.

Zwischen 1966 und 1970 studiert Stephen King Englisch an der Universität von Maine, wo er Tabitha Spruce kennenlernt und ein Jahr später heiratet. Nach seinem Examen arbeitet King in der Stadt Hampton in Maine als Englischlehrer. Mit Nachtschichten als Bügler in einer Wäscherei hält er sich über Wasser. In der wenigen Freizeit schreibt er Kurzgeschichten. Obwohl es ihm hin und wieder gelingt, eine Geschichte zu verkaufen, ist er noch weit davon entfernt, sich sein Einkommen allein durch seine Arbeit als Schriftsteller sichern zu können. Er schreibt mehrere Romane, für die er aber keinen Verlag findet. Er zweifelt an seiner schriftstellerischen Begabung. Später veröffentlicht er diese Romane überarbeitet unter dem Pseudonym Richard Bachman.

In einem gemieteten Wohnwagen beginnt King seinen Roman Carrie zu schreiben. Wie King später verrät, hielt er das Carrie-Manuskript beim Durchlesen für schlecht und beförderte es in den Müll. Seine Frau fischte es heraus und spornte King dazu an, das Buch zu vollenden. 1973 kauft der Verlag Doubleday den Roman. Die Veröffentlichung seines Debüts im Jahr 1974 und dessen erfolgreiche Verfilmung machen Stephen King schlagartig berühmt. Er entschließt sich, den Lehrerberuf aufzugeben und sich ganz dem Schreiben zu widmen. Wenig später erscheint sein zweiter Roman The Shining – sein erster Roman, der auf der Bestsellerliste erscheint. Mit ebenfalls großem Erfolg veröffentlicht King in den folgenden Jahren weitere Romane und Kurzgeschichtensammlungen. Viele seiner Romane wurden fürs Kino oder das Fernsehen verfilmt; im Jahr 2017 werden gleich zwei große Projekte auf die Leinwand kommen: Der Dunkle Turm und eine Neuverfilmung von ES.

Im Mittelpunkt von Stephen Kings Gesamtwerk steht der siebenbändige Fantasy-Zyklus Der Dunkle Turm um den Revolvermann Roland. King selbst bezeichnet den Dunklen Turm – eine Fusion aus verschiedensten Zeiten, Orten und Geschichten – als sein wichtigstes Werk.

»Die Leute denken, ich sei ein sehr merkwürdiger Mensch. Das ist aber nicht korrekt. Ich habe das Herz eines kleinen Jungen. Es steht in einem Glas auf meinem Schreibtisch.« Stephen King über Stephen King

 

Meine Meinung

Alles beginnt mit dem Tod des Jungen Georgie Danbrough, der an einem verregnetem Nachmittag sein Boot, dass er mit seinem älteren Bruder Bill zusammen gebaut hatte, im Kanal schwimmen lassen ließ. Gerogie wurde auf brutaler Art von ES ermordet. Doch ES ist schlau und zeigt sich nur seinen potenziellen Opfern, Kindern.
Ein Jahr nach dem Tod von Georgie gründete Bill mit sechs anderen Kindern den Club der Verlierer, denn sie teilen sich das Los der Außenseiter. Nicht nur das verbindet sie, auch jeder der Kinder hat ES zu Gesicht bekommen. Gemeinsam beschließen sie ES zu jagen und zu vernichten.
 
Der Club der Verlierer besteht aus:
Beverly:
Sie ist ein bildhübsches Mädchen aber ihrer Schönheit nicht bewusst, sie hängt gerne mit den Jungs ab, raucht und ist eher der Kumpeltyp. Daheim wird sie sehr streng erzogen.
Ben:
Benn ist ein sehr sympathischer Charakter. Er hilft gerne der Lehrerin in der Bücherei, isst gerne Süßes und ist über beide Ohren in Beverly verliebt. Er hat ein gutes Verständnis für Bauten.
Eddie:
Er ist hund sehr zierlich gebaut. Seine Mutter ist immer sehr besorgt um ihren Jungen. Eddie und Bill kennen sich schon bevor der Club geründet wurde.
Bill:
Bill ist ein ganz normaler Junge, doch er stottert und so hat er den Rufnahmen "Stotter-Bill" Bill wird von den anderen Clubmitgliedern als Anführer gesehen, da sein Bruder von ES getötet wurde. Er hat die Gabe ein besonderes Gespür für in besonderen Situationen zu haben.
Stan:
Stan ist Jude und eher ein introvertierter Junge, er ist ängstlicher als der Rest der Gruppe. Stan ist immer sehr ordentlich und sauber angezogen.
Richie:
Richie ist ein Komiker wie er im Buche steht. Immer einen lockeren Spruch auf der Zunge. Ahmt sehr gerne stimmen nach.
Mike:
Mike ist ein schwarzer Junge, er arbeitet mit seinem Vater im Sommer auf dem Feld. Ein einfacher Junge der gerne auch Geschichten recherchiert.
 
Das Buch fängt super spannend an, mit dem Mord an Georgie und dem mysteriösem Clown Pennywiese. Stephen King versteht es eine Geschichte zu schreiben, in der immer wieder neue Handlungen vorkommen und diese am Ende alle ineinander greifen. PRAVO!
Das Buch ist doch sehr ausschweifend, was mir das "Wecksuchten" schwer gemacht hat. Doch das ist King, er schreibt gerne sehr ausführlich.
 

Mein Fazit

Die Geschichte fängt super spannend an und baut sich langsam auf. Doch der Horror Faktor blieb bis auf ein paar wenige Szenen für mich aus. Vielleicht bin ich auch zu abgebrüht für diesen Roman.
Doch im Großen und Ganzen finde ich das Buch super und es hat spaß gemacht ES zu lesen. Da das Buch doch sehr ausschweifend war und dies für mich stellenweise zu viel war, gebe ich dem Buch
4****.